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Auf dem Weg in die Zukunft: Investitionen in die US-Infrastruktur geben Impulse für Technologie-Innovationen im Baugewerbe

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Auf dem Weg in die Zukunft: Investitionen in die US-Infrastruktur geben Impulse für Technologie-Innovationen im Baugewerbe

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Drei Bauarbeiter auf einer Baustelle mit Maschinen im Hintergrund.

Drei neue Gesetze – das US Bipartisan Infrastructure Law, der CHIPS and Science Act und der Inflation Reduction Act – werden in den nächsten zehn Jahren für neue Infrastrukturinvestitionen in einer Höhe von mehr als 2 Billionen US-Dollar1 sorgen – eine enorme Umsatzchance für Bauunternehmer, die bereit sind, in die Zukunft der Bautechnologie zu investieren.
 
Doch dieser Boom kommt in einer schwierigen Zeit für die Branche, in der sechs von zehn Unternehmen durch den Fachkräftemangel bedingte Verzögerungen erleben.2 Zwar prognostiziert McKinsey die Schaffung von bis zu 3,2  Millionen neuen Stellen bis 20323, doch die alternde und schrumpfende Mitarbeiterschaft im Baugewerbe sorgt gleichzeitig für einen enormen Kompetenzmangel und für einen intensiven Konkurrenzkampf um qualifizierte Mitarbeitende – mit etwa 375.000 unbesetzten Stellen im August 2022.4
 
Wie können Unternehmen ihren Betrieb zukunftssicher machen und angesichts des wachsenden Baubedarfs ihre Kosten unter Kontrolle behalten?

Die Argumente für Innovationen bei der Belegschaft

 
Die Kündigungszahlen steigen überall in den USA.5  Die zahlreichen Kündigungen im Baugewerbe basieren auf komplexen Faktoren, die während der COVID-19-Pandemie ihren Höhepunkt erreichten. Studien zufolge stellen Sicherheitsprobleme, hohe Arbeitsbelastung, ein verminderter Zugang zu geeigneten Maschinen sowie ein Mangel an digitaler Infrastruktur Bauarbeiter vor große Herausforderungen. Erschwerend kommt hinzu, dass den Führungskräften der Branche häufig ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wird.6
 
Kein Wunder also, dass klare Forderungen laut werden: Die Unternehmen sollen mehr tun, um diese Mängel zu beheben – und dabei auch dafür sorgen, dass die Abhängigkeit von aufwendiger manueller Arbeit reduziert wird.
 
Im Juni 2022 rief Präsident Biden die Talent Pipeline Challenge ins Leben. Ziel ist es, Firmen zu motivieren, mehr in ihre Mitarbeitenden zu investieren. Mit dieser Recruiting-Offensive – so McKinsey – sollen Unternehmen darauf vorbereitet werden, „die Anforderungen des bahnbrechenden Bipartisan Infrastructure Law zu erfüllen“, das einen speziellen Topf von 800 Millionen US-Dollar zur Finanzierung der Berufsausbildung vorsieht. Arbeitgeber im Baugewerbe sind aufgefordert, ihre Einstellungs-, Berufsentwicklungs- und Bindungsstrategien zu diversifizieren – beispielsweise durch höhere Investitionen in Weiterbildung, Kinderbetreuung oder Fahrtkostenerstattung.7
 
Klar ist, dass diese Offensive für einige Unternehmen das Betreten von Neuland bedeutet. Doch sie unterstreicht die Notwendigkeit, einen kritischen Arbeitsmarkttrend umzukehren, der die Erholung der Baubranche ansonsten zum Entgleisen bringen könnte.

Darum lohnt es sich, in die Bautechnologie der Zukunft zu investieren

 
Bauprojekte werden immer komplexer und umfangreicher. Gleichzeitig kann der Mangel an Fachkräften und leitenden Angestellten ohne radikale Veränderungen nur schlimmer werden. Dabei steht auch eine Menge Geld auf dem Spiel. Das sind tiefgreifende Probleme, die nach neuen Denk- und Arbeitsweisen verlangen.8 Und auch wenn technologische Innovationen nicht alle Antworten liefern, so sind sie doch ein wichtiges Puzzleteil, das man unbedingt auf dem Schirm haben sollte.
 
Roboter und andere Automatisierungstechnologien geben Unternehmen im Baugewerbe die Chance, Kosten kontrollierbarer zu machen, die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden zu erweitern, Prognosen zu erleichtern und letztendlich ihren Ruf bei bestehenden und potenziellen Kunden zu verbessern. Ebenso können technologische Neuerungen für eine schnellere und effizientere Projektabwicklung sorgen und wertvolle Alternativen zu langsamen manuellen Prozessen implementieren. 
 
So ließ sich beispielsweise die Dauer des kürzlich durchgeführten Koppel-Bridge-Projekts in Pennsylvania dank eines Bauroboters, der Bewehrungsstäbe miteinander verband, um 34 % verkürzen.9 Ein weiteres Beispiel ist Telematik, die bei modernen Versionen konventioneller Maschinen signalisieren kann, wann eine präventive Wartung fällig ist, und so die Auswirkungen zeitraubender und teurer Reparaturen begrenzt.
 
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Natürlich werden Technologieinvestitionen wie diese den Kompetenzmangel auf kurze Sicht nicht vollständig beseitigen. Doch die damit erzielten Einsparungen ermöglichen es, mehr Geld in die Qualifikation von Fachkräften zu stecken, während moderne Systeme die Baubranche gleichzeitig attraktiver für junge Talente machen.

Langfristige Vision für eine langfristige Rendite

 
Die Übertragung von Grundrissen auf den Baustellenboden ist wesentlicher Bestandteil jedes Bauprojekts. Herkömmlich genutzte Methoden kosten jedoch viel Zeit und sind auf gut qualifizierte Arbeiter angewiesen, von denen es immer weniger gibt. In Zeiten hoher Nachfrage im Baugewerbe hilft der Baustellen-Druckroboter HP SitePrint Unternehmen dabei, ihre Bauvorbereitungs- und Personalkosten zu senken und die Notwendigkeit von Nacharbeiten zu reduzieren. Dieser Roboter ermöglicht ein höheres Tempo, bessere Lesbarkeit sowie das Drucken auf einer Vielzahl von Oberflächen und Materialien, sodass er von den unterschiedlichsten Gewerken eingesetzt werden kann.
 
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